Fr / Sa | Max-Reger-Institut Durlach

Blockseminar (Block I: 8.1.2021., 14.00 – 19.00 / 9.1.2021, 10.00 – 13.00

Block II: 22.1.2021,14.00 – 19.00 / 23.1.2021, 10.00 – 13.00)

Für alle Studierenden. Für Studierende in den BA-Studiengängen Musikinformatik/Musikwissenschaft (Modul: Musikgeschichte 1600 bis 1830) und für Studierende des MA-Studiengangs Musikwissenschaft (Module: Musikwissenschaftliche Vertiefung I und II). Max. 14 Personen, Anmeldung bis 30.10.: seedorf@hfm.eu 

Das Blockseminar möchte den Spuren der bis heute nicht in allen Einzelheiten rekonstruierten Entstehungsgeschichte von Bachs großer Messe nachgehen, Einblicke in die Werkstruktur vermitteln und dabei insbesondere Bachs Parodieverfahren anhand eines Vergleichs mehrerer Messsätze mit deren Vorlagen betrachten sowie Aspekte der Aufführungs- und Rezeptionsgeschichte behandeln.


Mi 15.45 – 17.15 | Schloss Gottesaue, Hörsaal

wöchentlich (Beginn: 21.10.)

Für alle Studierenden. Für Studierende in den BA-Studiengängen Musikinformatik/Musikwissenschaft (Modul: Dialoge) und für Studierende des MA-Studiengangs Musikwissenschaft (Module: Musikwissenschaftliche Vertiefung I und II). Max. 16 Personen, Anmeldung bis 12.10.: seedorf@hfm.eu

Musik und Redekunst waren schon in der Antike miteinander verknüpft. Im Kontext der Antikenrezeption gewann die Auseinandersetzung mit Theorie und Praxis der Rhetorik für die Musik der Frühen Neuzeit Musik eine neue Bedeutung, die bis ins frühe 19. Jahrhundert weiterwirkte. Das Seminar möchte anhand ausgewählter Texte und Werkbeispiele einen Einblick in die unterschiedlichen theoretischen und praktischen Aspekte des Zusammenhangs zwischen Musik und Rhetorik für die Zeit zwischen 1600 und 1800 vermitteln.


Di 16.00 – 17.30 | Schloss Gottesaue, Hörsaal wöchentlich (Beginn: 20.10.)

Für alle Studierenden. Für Studierende in den BA-Studiengängen Musikinformatik/Musikwissenschaft (Module: Vertiefungsbereich 1., 2. und 3. Studienjahr) und für Studierende des MA-Studiengangs Musikwissenschaft (Module: Musikwissenschaftliche Vertiefung I und II). Max. 16 Personen, Anmeldung bis 12.10.: seedorf@hfm.eu

Der einstimmige liturgische Gesang, der sich im ersten Jahrtausend nach Christus entwickelt hat, stellt das älteste überlieferte Repertoire der europäischen Musik dar, das heute noch erklingt. Das Seminar möchte der Geschichte und Überlieferung der gregorianischen Gesänge nachgehen, sich mit deren theoretischer Fundierung und liturgischen Funktionen befassen und auch aufführungspraktische Fragen behandeln.


Mi 11.15 – 12.45 | Schloss Gottesaue, Hörsaal und online wöchentlich (Beginn: 21.10.)

Für alle Studierenden. Für Studierende in den BA-Studiengängen Musikinformatik/Musikwissenschaft (Module: Vertiefungsbereich 1., 2. und 3. Studienjahr) und für Studierende des MA-Studiengangs Musikwissenschaft (Module: Musikwissenschaftliche Vertiefung I und II).

Komponisten haben ihre Werke oft in enger Zusammenarbeit mit bestimmten Sängern, Instrumentalisten oder Ensembles entwickelt. Die Vorlesung geht dieser kreativen Wechselbeziehung anhand ausgewählter Beispiele aus mehreren Jahrhunderten nach.


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