Prof. Dr. Thomas Seedorf

Di 16.00 – 17.30 | Schloss Gottesaue, Hörsaal und online wöchentlich (Beginn 13.4.)

Für alle Studierenden, Kann als Wahlfach in den BA-/MA-Studiengängen belegt werden. Für Studierende in den Studiengängen BA Musikinformatik/Musikwissenschaft 2. Semester (Modul: Musikgeschichte I).

Die Vorlesung möchte verschiedene Aspekte miteinander verknüpfen: Sie geht zum einen der Frage nach, was überhaupt Gegenstand einer Geschichte der Musik sein und wie diese Geschichte geschrieben oder erzählt werden kann. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht zum anderen die Musik des Mittelalters und der Renaissance. Besondere Aufmerksamkeit gilt jenen vielfältigen Phänomenen, die diese vermeintlich ferne oder gar fremde Kunst mit unserer Gegenwart verbinden.


Prof. Dr. Thomas Seedorf

Mi 11.15 – 12.45 | Schloss Gottesaue, Hörsaal und online wöchentlich (Beginn: 14.4.)

Für alle Studierenden. Kann als Wahlfach in den BA-/MA-Studiengängen belegt werden Für Studierende in den BA- Studiengängen Musikinformatik/Musikwissenschaft 4. Semester (Modul: Musikgeschichte II)

Die Vorlesung bietet mehrere Zugänge zur Erschließung von zwei zentralen Jahrhunderten der Musikgeschichte: Ausgehend von vielfältigen Verknüpfungen zwischen den politischen Ereignissen dieser bewegten Zeit und der Entwicklung der Musik werden u. a. die Bedeutung von Epochenbegriffen wie „Barock“ und „Klassik“, der Einfluss der modernen Naturwissenschaften auf das musikalischen Denken, die Entwicklung und Ausprägung musikalischer Gattungen oder der Wandel von einer kirchlich-höfischen zu einer bürgerlich geprägten Musikkultur behandelt.


Prof. Dr. Thomas Seedorf

Mi 15.45 – 17.15 | Schloss Gottesaue, Hörsaal und online wöchentlich (Beginn: 14.4.)

Für alle Studierenden. Für Studierende in den BA-Studiengängen Musikinformatik/Musikwissenschaft (Module: Vertiefungsbereich 2. oder 3. Studienjahr / Musikgeschichte III) und für Studierende des MA-Studiengangs Musikwissenschaft (Module: Musikwissenschaftliche Vertiefung I oder II / Aufführungs- und Interpretationsforschung).

Enrico Caruso ist in der Welt der Musik eine Ausnahmeerscheinung, sein Mythos lebt selbst 80 Jahre nach seinem Tod ungebrochen weiter“, heißt es in einer Biographie aus dem Jahr 2004. Auf die Frage, was Caruso zu einer „Ausnahmeerscheinung“ macht und worin sein „Mythos“ besteht, gibt es indessen keine einheitliche Antwort. Übereinkunft besteht aber darüber, dass Caruso viel mehr war als ein bedeutender Sänger des frühen 20. Jahrhunderts, der allenfalls ein lohnender Gegenstand gesangshistorischer Forschung wäre. Wie kein anderer Vertreter seiner Kunst hat Caruso den Operngesang mehrerer Generationen geprägt.

Das Seminar geht zum einen den biographischen Spuren Carusos nach und versucht ihn als Sänger zu verstehen, der seine Kunst in einer Zeit des ästhetischen und technologischen Wandels neu bestimmt. Zum anderen soll die Kunst Carusos, die auf über 200 Schallplattenaufnahmen und einem Film dokumentiert, selbst zum Gegenstand des betrachtenden Gesprächs werden.


Prof. Dr. Thomas Seedorf

Sa 9.30 – 17.00 | Schloss Gottesaue, Hörsaal und online Blockseminar (Block I: 15.5.2021, 9.30 –17.00 Block II: 12.6.2021, 9.30 – 17.00)

Für alle Studierenden. Für Studierende in den BA-Studiengängen Musikinformatik/Musikwissenschaft (Module: Vertiefungsmodul de. 2. oder 3. Studienjahres / Musikgeschichte II). Für Studierende des MA-Studiengangs Musikwissenschaft (Module: Musikwissenschaftliche Vertiefung I und II).

Carl Maria von Webers Oper Der Freischütz, die vor 200 Jahren in Berlin ihre Uraufführung erlebte, gilt als Haupt- und Zentralwerk der deutschen romantischen Oper. Das Blockseminar möchte den Spuren nachgehen, die zur Komposition des Freischütz führten, das Werk selbst hinsichtlich seines Librettos und der Musik betrachten und auch Webers folgende Oper Euryanthe, die einen ganz anderen Typus der romantischen Oper repräsentiert, in die Betrachtung einbeziehen.


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